-   Am   29.01.2009   wurde   unser   Hüttenwart   Ha-Jo   alarmiert.      Ein   Skifahrer   hatte   in   der   Näher   der   Bergwacht   Rotterode einen Kreislaufkollaps. Ha-Jo brachte den Skifahrer mit dem Motorschlitten zu unsere Hütte. Die   Wärme   und   Versorgung   mit   Getränken   stabilisierte   den   Mann   so,   dass   er   nach   einiger   Zeit   zu   seinen   PKW   auf   die "Neue Ausspanne" gefahren wurde. -     Am     11.02.2007      haben     wir     den     30.     Rennsteiglauf     in     Oberhof abgesichert.   Per   Funk   wurde   unserer   Rettungsschlitten   über   einen   Notfall informiert.   Nach   kurzer   Fahrt   zum   Unglücksort   waren   2   Lauf-Teilnehmer und   Kameraden   unserer   Bergwacht   schon   vor   Ort.   Kurz   nach   unserer Ankunft   ist   auch   noch   ein   Motorschlitten   der   Bergwacht   Oberhof   vor   Ort eingetroffen.    Die    2    Läufer    hatten    den    Kreislaufzusammenbruch    des älteren   Mannes   bemerkt,   und   ihn   sofort   reanimiert.   Der   Notruf   wurde auch   sofort   abgesetzt.   Das   ist   ein   sehr   gutes   Beispiel   dafür,   dass   auch "Laien"    ein    sehr    wichtiges    Teil    der    Rettungskette    sind!    Nach    der Stabilisierung     des     Verletzten     wurde     er     auf     den     Rettungsschlitten umgelagert.    Zeitgleich    wurde    der    Notarzt    mit    RA    vom    Oberhofer Motorschlitten     zum     Unfallort     gefahren.     Der     Notarzt     versorgte     den Verletzten   noch   vor   Ort.   Nach   dem Abtransport   zum   Rettungswagen,   der am   Grenzadler   stand,   holten   wir   unsern   Ersatzschlitten   um   den   Rest   des Rennsteiglaufes abzusichern. -   Am   07.02.2007    wurde   ein   Versorgungsfahrt   mit   dem   Jeep   auf   die   Bergwachthütte   gemacht.   Kurz   nach   unserer Ankunft   gegen   17:00Uhr   wurden   wir   vom   Hüttenwart   empfangen.   Ein   Junge,   der   eine   Woche   auf   der   Hütte   verbringen wollte,    hatte    sich    den    Fuß    in    einer    Etagenklappe    eingeklemmt.    Dabei    ist    der    Vorderfuß    und    ein    Nagel    in Mitleidenschaft   gezogen   worden.   Nach   erfolgten   Notruf   wurde   der   Verletzte   Junge   auf   die   Neue Ausspanne   gefahren und dem Rettungswagen übergeben.   -   Am   24.09.2006    gegen   10:00   Uhr   ist   die   Hüttenbesetzung   wieder   zu   einem   Notfall   gerufen   worden.   Dieses   mal stürzte eine Frau oberhalb des Sperrhügels auf den Rennsteig mit dem Fahrrad. 3   Kameraden   machten   sich   sofort   auf   der   Suche   nach   der   Unfallstelle.   Da   lag   die   Frau,   die   über   den   Lenker   gestürzt war   auf   den   Rücken   am   Rain.   Der   rechte   Ellenbogen   hatte   eine   tiefe   Risswunde,   das   Gesicht   war   mit   Schürfwunden übersät,    die    Frau    zitterte    und    einige    Zähne    waren    ausgebrochen.    Blutungen    aus    der    Nase    hatten    bei    mir Befürchtungen   eines   Schädelbasisbruches      hervorgerufen.      Das   Bewusstsein   der   Frau      war      i.O.,   sie   hatte   keine Erinnerungslücken und auch keine Übelkeit. Somit war meine erste Befürchtung nicht eingetreten. Die   Erstversorgung   und   der   Notruf   an   die   Leitstelle   Gotha   ging   zügig   vor   ran.   An   der   "Neuen   Ausspanne"   übergaben wir   die   Frau   an   den   ASB   Gotha.   Der   Rettungsdienst   orderte   den   Hubschrauber   "Christoph   60"   an,   weil   die   Frau   über Schmerzen   im   Rücken   klagte.   Der   Hubschrauber   war   bei   Anforderung   in   unserer   Nähe   und   landete   nach   kurzer   Zeit neben dem Parkplatz und der Notarzt konnte sich die Verletzte anschauen. Die Verletzte wurde ins Klinikum Suhl geflogen. In   diesem   Bezug   möchten   wir   alle   Radfahrer   bitten,   besonnen   zu   fahren.   Gerade   die Abfahrten   am   Sperrhügel   und   zur "Neuen   Ausspanne"   sind   durch   Ableiter   und   größeren   Steine   sehr   tückisch.   Außerdem   hat   man   bei   langsamer   Fahrt auch für  einen Blick auf die schöne Natur Zeit. -Am   23.09.2006    ist   ein   Radfahrer   eine   Meldung   um   10:30   Uhr   eingegangen,   dass   ein   Radfahrer   kurz   vor   dem Sperrhügel verletzt auf dem Weg liegt. 2   Kameraden   die   Ihren   Wachenddienst   auf   der   Hütte   leisten   sind sofort     zum     Unfallort     geeilt.     Dort     lag     der     Radfahrer     mit Schürfwunden   und   einer   tiefen   Stichwunde   am   rechten   Becken, die wahrscheinlich durch den Bremshebel zuzog. Nach   der   Erstversorgung   und   der   Absetzung   des   Notrufes   an   die Leitstelle   Schmalkalden   traf   der   Rettungswagen   nach   kurzer   Zeit ein.     Der     Verletzte     wurde     nach     der     Übergabe     an     den Rettungsdienst in das Krankenhaus gefahren. -   Am   27.02.2004    wurde   unser   Hüttenwart   Ha-Jo   von   Gästen,   die sich    schon    auf    den    Heimweg    von    der    Bergwachthütte    ein Richtung Struth gemacht hatten, noch einmal aufgesucht. Unterhalb   des   Sperrhügels   In   Richtung   Struth   fanden   die   Urlauber   einen   Mann   ca.20m   vom   Weg   ab.   Ha-Jo   fuhr   sofort mit   unseren   Motorschlitten   "Buran"zur   Unglücksstelle.   Dort   fand   er   einen   stark   unterkühlten   Mann,   der   dort   ca.   eine Stunde   bei   -5°   lag.   Mit   Hilfe   der   Urlauber   wurde   der   Verletzte   auf   den   Canadier   gebettet   und   auch   der   Notruf   wurde sofort    abgesetzt.    Einige    Minuten    später    wurde    der        Verletzte    dem    Rettungsdienst    an    der    "Neuen   Ausspanne" übergeben. Dank    der    guten    Reaktion    der    Urlauber    und    unseres    Hüttenwarts    Ha-Jo    konnte    die    Rettung    schnell    und    ohne Spätfolgen für den Verletzten ablaufen. -   Am   Freitag    den   13.02.2004   gegen   12:30   Uhr   haben   wir   über   die   Leitstelle   Schmalkalden   einen   Rüstungsauftrages erhalten. Eine   junge   Frau   war   mit   einer   Gruppe   den   Rundwanderweg   "Struth-Bergwachthütte-Struth"   in   Richtung   "Dürre   Floh" mit Ski unterwegs. Als Sie zum Sturz kam, hatte Sie sich eine ca. 6 cm lange Platzwunde am rechten Knie zugezogen. Wegen   ungenauer   Unfallortbeschreibung   mussten   wir   erst   einige   Wege   mit   unseren   Motorschlitten   abfahren   und   die Frau zu finden. Nach   der   Wundversorgung   und   Ruhigstellung   des   rechten   Knies   transportierten   wir   die   Verletzte   zum   Schnellbacher Forsthaus und übergaben Sie dem Rettungsdienst. -   Am   Donnerstag    den   29.12.2005   gegen   13:45   Uhr   stürzte   ein   älterer   Skifahrer   unterhalb   vom   Salzkopf.   Er   renkte sich   das   rechte   Schultergelenk   aus.   Mit   großen   Schmerzen   erreichte   er   aus   eigener   Kraft   unsere   Bergwachthütte   und wurde von unserem Hüttenwart Ha-Jo versorgt. Um   14:30   Uhr   ist   Enrico   mit   den   Motorschlitten   von   Struth   zur   Bergwachthütte   gefahren   um   den   Verletzten   auf   die Neue   Ausspanne   zu   bringen.   Inzwischen   war   der   Notruf   abgesetzt   und   auch   der   Verletzte   durch   Reinhard   näher untersucht worden. 15:08   Uhr   ist   der   Verletzte   an   der   Rettungsdienst   übergeben   worden,   wo   sogar   der   Notarzt   zur   Schmerzterapie gerufen wurde.
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